Klasse 1B auf dem Burgerhof
Am 23. und 24. November 2023 durfte die Klasse 1B der Mittelschule Zeit auf dem Burgerhof verbringen. An verschiedenen Stationen konnten alle ihren Leidenschaften und Interessen nachgehen.
Unterhalb folgen Berichte und Bilder, hier geht es zum -> Video des Erlebten
Station 1: Kekse backen
Auf dem Burgerhof haben wir zusammen mit David, Leona, Maria und Emely in der kleinen Stube Kekse gebacken. Zuerst haben wir den Teig zusammengemischt. Als wir merkten, dass wir viel zu viel Mehl und viel zu wenig Butter verwendet haben, haben wir mehr Butter hinzugefügt. Dann hat es funktioniert und wir konnten den Teig kneten. Anschließend formten wir die Kekse und schoben sie in den Backofen. Nach einer halben Stunde konnten wir die Kekse herausnehmen und in kleine Säckchen füllen. Uns hat das Kneten am besten gefallen, weil wir es – obwohl es sehr schwierig war – gut hinbekommen haben. Lina und Jana
Station 2: Werkstatt Wir waren mit Frau Professor Tschurtschenthaler in der Werkstatt, gemeinsam mit Elija, Dominik, Leonardo, Lion und Elia. Mit Kupfer, Speckstein, den wir am Anfang nicht gefunden haben, und Holz haben wir die Geschenke für den Adventskalender gebastelt. Wir haben über 30 Geschenke geschafft! Wir haben gebohrt, gesägt und geschmirgelt. Das Werkeln hat uns gefallen, am besten das Arbeiten mit Kupfer. Elia und Leonardo
Station 3: Holzarbeit
Am ersten Nachmittag auf dem Burgerhof haben wir Jungs (Andrä, Felix, Jan, Svjatoslav, Olti und Daniel) Holz gehackt. Ein älterer Herr namens Lois hat uns mit der Motorsäge die „Holzprigl“ abgeschnitten, danach haben einige von uns sie mit einem Spaltbeil und einem Hammer gespalten. Die anderen stapelten die Holzscheite dann in der Holzhütte. Außerdem hatten sie auf dem Burgerhof auch einen Leiterwagen, mit dem mussten wir aus dem Stall Restholz holen und in die Holzhütte bringen. Zum Schluss haben wir noch mitgeholfen, die „Holzbienen“ zuzudecken. Felix und Andrä
Station 4: Kerzen machen
Unsere Aufgabe war es, Kerzen für den Adventskranz herzustellen. Wir machten zunächst Feuer und schnitten den Docht zurecht. Als wir begannen, das Wachs in einem Topf zu schmelzen, fing es an zu brennen. Schnell legten wir einen Deckel auf den Topf und erstickten die Flammen. Zuerst mussten wir den Boden gießen, eine ganz dünne Schicht. Dann mussten wir warten, bis das Wachs hart geworden war. Später gossen wir die zweite Schicht Wachs in die Form, diese hatte eine andere Farbe. Diesen Vorgang wiederholten wir noch öfter. Am Schluss mussten wir nur noch die Kerzen aus dem Karton herausschneiden und den Docht kürzen. Das Kerzengießen hat uns großen Spaß gemacht. Emma und Tamara
Station 5: Nähen
Gemeinsam mit Yvonne haben wir 24 Säckchen für einen Adventskalender genäht. Der Umgang mit der Nähmaschine war für uns neu und nicht ganz einfach, z. B. war es am Anfang schwierig, den Faden durch die Nadel zu bekommen. Doch dann hat es geklappt. Wir haben 24 Säckchen aus verschiedenen Stoffen genäht. Danach malten wir mit Farbe die Nummern darauf. Es war schön, dass wir das Nähen gelernt haben. Sophia und Miriam
Station 6: Salben herstellen
Beim Herstellen der Salben hatten wir großen Spaß. Zuerst haben wir die verschiedenen Zutaten wie z. B. Bienenwachs, Honig usw. abgewogen, dann erhitzt und zuletzt alles in kleine Behälter gegossen und hart werden lassen. Es hat sehr gut geklappt und wir haben uns alle gut verstanden. Die Betreuer haben uns sehr viel geholfen. Wir haben sehr viel gelernt. Maria und Emely
Fokus
Bereits auf dem Weg vom Bus zum Burgerhof hat Lukas uns den Begriff „Fokus“ erklärt. Wenn jemand „Fokus“ sagt, müssen alle leise sein und sich auf denjenigen, der „Fokus“ gesagt hat, fokussieren. Wir haben das mehrmals am Tag ausprobiert und es hat meistens gut geklappt. Jetzt können wir uns besser auf Sachen fokussieren. Anna und Leona
Konsens
Wir versammelten uns alle in der Stube und diskutierten darüber, wann wir essen und wann wir schlafen gehen wollten. Wir waren uns zunächst nicht einig, schließlich rief Anna einen Konsens aus für die Essenszeit. Sie schlug 19.00 Uhr vor, damit wir mehr Zeit für das Abendprogramm hatten. Wir stimmten alle zu. Nun mussten wir uns noch darauf einigen, wann wir das Licht ausschalten wollten und ab wann die Nachtruhe beginnen sollte. Auch hier war es sehr schwierig, einen Konsens zu finden, von 22.00 Uhr bis 03.00 Uhr war alles dabei. Es ging ewig hin und her, bis Dominik schließlich einen Konsens ausrief: 22.50 Uhr bis 23.20 Uhr, das war ungefähr in der Mitte. Wir stimmten alle zu, trotzdem haben sich nicht alle an die Vereinbarung gehalten. Elija und Daniel
Stockkampf
Der Stockkampf ist ein Zweikampfspiel, bei dem es das Ziel ist, den Gegner mit dem Stock am Fuß zu berühren. Bevor man mit dem Kampf beginnt, begrüßt man sich und misst dann die Stöcke ab. Diese müssen gleich lang sein, damit es ein fairer Kampf ist. Wenn ein Fuß berührt wurde, ist das Spiel vorbei und man verabschiedet sich. Am Ende beschlossen die Betreuer, ein Turnier zu veranstalten. Es war ein sehr tolles Spiel, weil es immer spannender wurde und man vorhersehen musste, wann der Gegner angreifen würde. Man musste also immer konzentriert bleiben. Übrigens: Im Finale verlor Lion gegen Emely. Es war ein lustiger Tag. Dominik und Jan
Vertrauenskreis „Lügen“
Am Abend setzten wir uns alle gemeinsam im Schlafsaal zu einem sogenannten Vertrauenskreis zusammen. Jeder musste etwas erzählen, danach mussten die anderen erraten, ob das Erzählte wahr oder falsch war. Es machte viel Spaß, weil man jemandem oft etwas zutraute, obwohl er es niemals machen würde. Lion und Olti
Allgemeines
Der Ausflug zum Burgerhof hat mir sehr gut gefallen. Besonders gut haben mir die vielen Spiele gefallen. Das Holzhacken hat mir auch Spaß gemacht. Sviatoslav
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